So funktioniert mineralische Abfall-Wiederverwertung
Aus altem Mauerwerk und Betonabbruch gewinnen wir bei SHW neue Werkstoffe von hoher Güte. Wiederverwertet wird vor allem Beton, aber auch Asphalt oder selbst alte Grabsteine lassen sich recyceln. Das mineralische Ausgangsmaterial wird per Lkw aus der Region angeliefert. Die Mengen sind unterschiedlich: das Material kommt sowohl von Großbaustellen wie Autobahnerweiterungen als auch von Privatleuten, die einen Anbau abreißen. Bei uns wird das Material sortiert, gelagert, gebrochen und abgesiebt – um dann für die Abholung und Wiederverwendung bereit zu stehen.
Aus den mineralischen Abfällen entsteht ein Recyclinggut mit unterschiedlichen Körnungsgrößen und Eigenschaften. Wir recyceln mineralisches Material für Frostschutz- und Schottertragschichten in der Körnung von 0 bis 32 mm bzw. 0 bis 45 mm. Es wird vor allem als Trag- und Filterschicht beim Bau von Straßen, Plätzen und Wegen sowie unter Bodenplatten großer Lagerhallen eingebaut. Damit ist unser Recyclingmaterial bei Groß- und Privatkunden gleichermaßen gefragt. Zertifikate bestätigen die bautechnischen Kriterien wie Beständigkeitsmerkmale und Verarbeitungseigenschaften sowie die Materialreinheit und Eignung als umweltverträgliches Schottermaterial.
Ein Überblick über die vielfältigen Einsatzfelder im Tief- und Hochbau:
Straßen- und Wegebau
- Frostschutzschichten (FSS)
- Schottertragschichten (STS)
- Baustraßen
- Dammschüttungen
- Rampen
Erd- und Deponiebau
- Lärm- und Sichtschutzwälle
- Untergrundverbesserung, Bodenaustausch
- Ver- und Hinterfüllmaterial
Hochbau
- Sauberkeitsschichten
- Tragschichten unter Bodenplatten und Fundamenten